Zeit und ihre Formen
Keine Angst, das ist kein Ausflug in die Philosophie von mir. Obwohl das im Buch stellenweise tatsächlich der Fall ist und besonders Zeit einen großen Platz dort einnimmt. Aber sind wir ehrlich: wo nimmt Zeit keinen großen Platz ein? Sie ist einfach allgegenwärtig und omnipräsent. Und dennoch nicht zu greifen. Aber jetzt fang ich ja doch an zu philosophieren..
Ich wollte eigentlich nur kundtun, dass ich die Zeitform der Erzählweise ab einen bestimmten Abschnitt geändert habe. Der erste Teil ist im Präsens geschrieben, aber weil sich das teils wirklich sehr abgehakt anhört, wenn über die Vergangenheit geredet wird, stelle ich jetzt komplett auf die Vergangenheit um, wie es bei den meisten Büchern auch der Fall ist.
Anfangs dachte ich, es wäre leichter, im Präsens zu schreiben, aber das ist tatsächlich gar nicht das Problem. Die Vergangenheit in der Perfekt-Form ist einfach nicht angenehm in längeren Sätzen und Abschnitten. Daher der Wandel. Nur so am Rande.